Egal, ob bei der Auswahl der Mitarbeitenden, in der Sportmannschaft, im Freundeskreis oder innerhalb der Familie: Persönlichkeit spielt immer eine bedeutende Rolle. So auch bei der täglichen Organisation am Arbeitsplatz. Denn jeder Persönlichkeitstyp sollte sein Aufgabenmanagement im Beruf – und auch im Alltag – etwas unterschiedlich gestalten.
Im vorherigen Blogbeitrag haben wir euch die vier Persönlichkeitsstile nach dem Psychologen William Moulton Marston vorgestellt – heute erklären wir euch die optimale Organisation für jeden Typ. Dabei fassen wir die bedeutendsten Tipps für den Arbeitsalltag zusammen.
Selbstorganisation für den dominanten Stil.
Bei diesem Stil ist das Wichtigste im Hinblick auf dich selbst und deine Selbstorganisation: Mach dir klar, was deine eigenen Prioritäten sind, welche Ziele du für den heutigen Tag, die Woche und deine Arbeit im Allgemeinen hast und welche Erwartungen du an dich, deine Arbeit und deine KollegInnen hast. Darauf solltest du deine eigene Organisation abstimmen. Überlegtes und geplantes Handeln ist außerdem ebenso von enormer Wichtigkeit – voreiliges Handeln solltest du vermeiden.
In Bezug auf deine KollegInnen und/oder Mitarbeitenden solltest du darauf achten, dass du ihnen nicht zu viele Projekte gleichzeitig überträgst und im Allgemeinen nicht zu viel von ihnen verlangst.
Selbstorganisation für den initiativen Stil.
Beim initiativen Stil gilt das Motto „Ordnung ist das halbe Leben.“ Halte deinen Arbeitsplatz ordentlich, um alle Aufgaben strukturiert nacheinander abarbeiten zu können. Außerdem sind To-do-Listen bzw. To-do-Apps – wie MyLUI 😉 – ein besonders sinnvolles Gadget für diesen Persönlichkeitsstil. Weitere wichtige Tipps zum Thema Organisation und Struktur: Beende erst eine Aufgabe, bevor du eine neue beginnst und acht auf die Fälligkeiten der Aufgaben und Termine. Konzentriere dich außerdem auf deine aktuelle Aufgabe – Nebentätigkeiten sind, wie der Name schon sagt, nebensächlich. Verschwende deine Energie nicht für diese (unwichtigen) Dinge.
Selbstorganisation für den stetigen Stil.
Hier sollte die Selbstorganisation nicht so starr sein, wie es der Name des Persönlichkeitsstils vielleicht vermuten lässt. Denn für den stetigen Stil, ist es gut, neue Wege zu suchen und zu finden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Dabei sollte immer Rücksprache mit den KollegInnen und der Führungsebene gehalten werden. Den Rückhalt von diesen ist für den Persönlichkeitstyp ebenso wichtig wie Eigeninitiative zu ergreifen. Jedoch ist – wie beim vorherigen Stil – besonders wichtig, die Deadlines von Aufgabe, Projekten und Aufträgen im Auge zu behalten. Am besten gelingt dies außerdem, wenn dich ein strukturierter Tagesplan durch den Arbeitsalltag bringt. MyLUI und die Fälligkeiten der MyLUI-App schaffen beides: Keine Aufgabe und kein Termin wird verpasst und gleichzeitig hast du eine Aufgabenübersicht, die dich mit Struktur durch den Tag führt.
Selbstorganisation für den genauen Stil.
Der genaue Stil bildet einen Unterschied zum initiativen und stetigen Stil, denn was dort zu wenig ist, ist hier manchmal etwas zu viel: die Planung. Versuche deshalb nicht zu viel Zeit in die Planung zu investieren und dich in Details zu verlieren. Denn du solltest auch das große Ganze, das Ergebnis im Auge behalten. Außerdem solltest du ein realistisches Zeitlimit ansetzen. Versuche dir nicht zu viel und auch nicht zu wenig Zeit für deine Aufgaben einzuplanen – evtl. kannst du dich dabei an vorherigen Aufgaben orientieren, um die benötigte Zeit besser einschätzen zu können. Des Weiteren ist es auch wichtig, keine zu hohen Standards zu setzen bzw. zu erwarten – weder von dir noch von ArbeitskollegInnen. Und zuletzt: Triff Entscheidungen! Zögere nicht und hab keine Angst vor diesen!
Was denkst du? Findest du Übereinstimmungen zwischen deinem / deinen Persönlichkeitsstil(en) und deiner Selbstorganisation. Gibt es vielleicht schon Tipps und Tricks, die du bereits anwendest? 😊