Erholung im Alltag – so geht’s!

Erholung im Alltag

Ein Viertel aller Deutschen fühlt sich im Alltag erschöpft, ausgebrannt, abgearbeitet und verbraucht.1 Ein Drittel der Befragten gibt außerdem an, dass sie Stress im Alltag gerne reduzieren möchten.2

Im Sport sind Regenerationszeiten selbstverständlich. Gerade im Profi-Sport gehören Physiotherapie, Eis-Tonne und Co. sogar zum Berufsalltag, um den Trainingserfolg zu garantieren. Aber warum ist das nur im Sport so? Warum integrieren wir Regeneration und Erholung nicht auch in unseren normal Büroalltag?

Im Folgenden erklären wir dir, warum das so wichtig ist und geben ein paar Tipps, wie du mehr Erholung in deinen Alltag bringst.

Warum Erholung wichtig ist.

Eigentlich ist es wie im Sport: Nehmen wir uns nicht genügend Regenerationszeit, so bleibt der Trainingserfolg aus und die Wahrscheinlichkeit für Verletzungen steigt. Auch in unserem Berufsalltag kann sich übermäßiger Stress und zu wenig Erholung negativ auf unsere Erfolge auswirken. Wie sollen wir effektiv und effizient arbeiten, wenn wir uns plötzlich nicht mehr gut konzentrieren können, unruhig und unaufmerksam werden und uns einfach kraftlos fühlen? Durch andauernden Stress kann genau das passieren. Außerdem können neben psychischen Folgen, wie eine erhöhte Wahrscheinlichkeit zu Depressionen, Panikattacken und Burn-out auch körperliche Reaktionen, wie Bluthochdruck, Magen-Darm-Beschwerden, Diabetes und ein geschwächtes Immunsystem auftreten.

Genau wie Stress zeigt sich auch Erholung auf verschiedenen Ebenen. Auf körperlicher Ebene wirkt Erholung den negativen physiologischen Folgen von Stress entgegen und hilft dabei, den Körper nach einer anstrengenden Phase wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. So wird oben genannten, stressbedingten Krankheiten vorgebeugt.
Auf emotionaler Ebene führt Erholung zu Gefühlen des Wohlbefindens, der Gelassenheit und der inneren Ruhe. Davon abgesehen, dass sich das verdammt gut anfühlt, können diese Emotionen als Puffer gegen psychische Ungleichgewichte, wie depressive Verstimmungen, wirken.
Und auch auf kognitiver Ebene haben Erholungsphasen positive Effekte: nehmen wir uns regelmäßig Zeit zur Erholung, fördert das assoziativ-gelockerte Denkprozesse. Wir kommen also gedanklich “vom Einen ins Andere”. Das fördert unsere Kreativität und die Fähigkeit des “Thinking outside the box”.

Damit auch du diese positiven Auswirkungen von Erholung spüren kannst, haben wir dir im Folgenden drei grundlegende Tipps zu Erholung zusammengefasst. Sie sind ein super Start, um erholter durchs Leben zu gehen.

1. Erkenne, was für dich Erholung ist., 2. Integriere regelmäßig Erholung in deinen Alltag., 3. Mache richtig Urlaub.

So geht Erholung.

Was bedeutet Erholung für dich?

Es gibt viele Wege sich zu erholen. Egal ob Joggen oder auf der Couch lümmeln – alle Wege haben den gleichen positiven Entspannungs-Effekt. Wichtig ist hierbei das subjektive Empfinden von Erholung. Während ein 10km Lauf für den einen ein absolutes Highlight ist, löst nur der Gedanke daran bei anderen sämtliche negative Gefühle aus. Deshalb gilt es zu erkennen, welche Aktivitäten dir dabei helfen dich zu erholen.
Die folgenden vier Entspannungstypen dienen dir als kleine Hilfestellung. Dabei muss die Einteilung nicht absolut sein, vielleicht findest du dich auch in zwei oder noch mehreren Typen wieder.

Erholungstypen: der kulturell Interessierte, der aktiv Sportliche, der Gesellige, der kuschelig Ruhige

Je nach Entspannungstyp(en) solltest du dir nun mindestens drei Aktivitäten aussuchen, die zu deiner eigenen Entspannung und Erholung beitragen. Dabei solltest du die Aktivitäten an deine alltägliche Belastung anpassen ganz nach der alten Zen-Weisheit “Meditiere 20 Minuten täglich. Es sei denn du hast keine Zeit, dann meditiere eine Stunde”. Je mehr Stress du auf der Arbeit oder im Privaten hast, umso mehr Aktivitäten bzw. längere Erholungszeiten gilt es einzuplanen. Wie und wo du diese am besten in deinen Alltag einbaust, erfährst du jetzt.

Wie integrierst du Erholung in deinen Alltag?

Um ein gesundes Verhältnis von An- und Entspannung aufrechtzuerhalten ist es wichtig, bewusst Phasen der Erholung in den Alltag zu integrieren. Oft scheint das mit sehr viel Aufwand und extra Zeit verbunden zu sein. Das muss aber nicht sein. Wir zeigen dir einfache Wege, wie du mehr Erholung in den Alltag einbauen kannst.

Erholungsphasen einplanen

Am besten du planst schon am Morgen ein, wann du dich wie und wo erholst. Statt den Terminkalender nur mit Terminen und Aufgaben zu füllen, trage auch Erholungsaktivitäten ein und behandle diese mit dem gleichen Verantwortungsbewusstsein wie die anderen Einträge. Notiere dir zum Beispiel “20 Minuten im Wald spazieren gehen” als Mittagspause oder “45 Minuten baden und lesen” direkt nach deinem Feierabend. MyLUI eignet sich hierfür besonders gut. Wie wäre es, wenn du dir hierfür eine eigene Aufgabenart “Erholung” anlegst? (Wie das geht zeigen wir dir hier.

Außerdem solltest du dir natürlich auch eine passende Fälligkeit setzen, wann du deine Erholungsaktivität erledigt haben möchtest. Trage deine eigene Entspannung genauso in MyLUI ein, wie auch jeden anderen Termin oder Aufgabe.

Achtsam durch den Alltag

Manchmal sind extra Aktivitäten zum Entspannen gar nicht nötig. Schon indem du Dinge anders, nämlich achtsam, tust, kannst du dem Stress entfliehen und Entspannung erfahren. Dafür eignen sich besonders alltägliche Aktivitäten wie Zähne putzen, Wäsche machen oder in der Schlange warten. Versuche diese Dinge ganz bewusst zu tun, mit deiner ganzen Aufmerksamkeit. Statt in Gedanken über den anstehenden Termin zu grübeln oder das Abendessen zu planen, kannst du zum Beispiel beim Wäscheaufhängen darauf achten, wie sich die verschiedenen Stoffe anfühlen, ihre Farben betrachten und den frischen Duft wahrnehmen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Achtsamkeit im Alltag nicht nur Stress reduziert, sondern auch psychischen Krankheiten vorbeugt.3 Mehr Informationen zum Thema Achtsamkeit im Alltag und findest du hier.

Ein bisschen Urlaub im Alltag

Im Urlaub ist es natürlich einfacher sich zu erholen. Vor allem weil viele alltägliche Verpflichtungen wegfallen, aber auch weil wir bewusst Dinge tun, die uns entspannen. Indem du Urlaubsaktivitäten in den Alltag zuhause integrierst, holst du dir ein kleines bisschen Urlaub und die damit verbundene Entspannung nach Hause. Wenn du im Urlaub z.B. gerne Bücher liest, spazieren gehst oder ausgiebig frühstückst, dann versuche diese Aktivitäten auch in deinen normalen Alltag zu integrieren. So verlängert sich außerdem der Erholungseffekt nach dem Urlaub.

Bewegt durch den Tag

Egal ob spazieren, joggen, Fahrrad fahren oder Kraftsport– Bewegung tut gut – besonders an der frischen Luft. Damit tankst du nicht nur deine Energiereserven auf. Durch die Bewegung werden die Blut- und Sauerstoffversorgung angeregt, die grauen Zellen im Gehirn besser vernetzt und wir werden geistig fit und kreativ. Daneben dient Sport auch als Ablenkung: Du kannst deine Gedanken von Arbeit und Stress wegbringen und dich ganz auf dich und deinen Körper konzentrieren. Ein dritter Grund: Während regelmäßiger sportlicher Aktivitäten trainiert der Stoffwechsel die Ausschüttung von Stresshormonen. Das stärkt die Stressresistenz und sorgt dafür, dass wir in brenzligen Situationen besser die Ruhe bewahren können.

Einfach mal nichts planen

Spontan das Lieblingsessen kochen, ein ausgiebiges Bad mit der Lieblings-Serie oder sich kurzfristig mit der besten Freundin / dem besten Freund verabreden. Auch das ist eine Form der Erholung. Doch für Spontanität und Kurzfristigkeit ist in unserem Alltag meistens nicht sehr viel Platz. Deshalb solltest du dir ungeplante Zeiten in deine Woche “einplanen”. Nimm dir einen Abend/Tag in der Woche – nicht am Wochenende – an dem du dir gar nichts vornimmst. So bist du dann flexibel und kannst dich ganz spontan entscheiden auf was du gerade Lust hast. Egal ob du in diesem Moment am liebsten Sport machst, ein bestimmtes Essen kochst oder einfach früh schlafen gehen willst, dir stehen alle Optionen offen.

Wie machst du richtig Urlaub?

Oft rechtfertigen wir die fehlende Erholung im Alltag mit dem nächsten Urlaub. “Jetzt powere ich noch durch und im Urlaub erhole ich mich dann”. Manchmal bleibt der erhoffte Erholungseffekt im Urlaub aber leider aus oder verfliegt schon in den ersten Tagen zurück in der Heimat. Wir geben dir zwei Tipps, um im Urlaub wirklich zu entspannen und den Erholungseffekt zu verlängern.

Vorurlaubs-Stress vermeiden.

Mal ehrlich, wer hat das nicht auch schonmal erlebt? Der Urlaub steht vor der Tür und kaum ist er da, ist man krank. Wir haben uns noch einmal extra viel Stress gemacht, sodass alle offenen Aufgaben vor dem Urlaub erledigt sind, schon einiges vorgearbeitet ist und die Kolleg*innen möglichst wenig für uns übernehmen müssen. Und dafür bekommen wir dann im Urlaub die Quittung.

Der Stress, den wir uns in der Zeit vor dem Urlaub machen, überschattet unsere körperliche und psychische Überlastung – für einen kurzen Zeitraum funktionieren wir einfach nur. Sobald der Körper dann aber in einen Ruhezustand übergeht, bemerken wir, was wir ihm eigentlich angetan haben. Das Immunsystem ist durch den langanhaltenden und intensiven Stress geschwächt, weshalb wir anfälliger für Krankheiten sind. Die ersten Tage im Sommerurlaub, verbringen wir dann vielleicht eher beim Hotel-Arzt als am Strand mit Sonne und Meer.
Um diesen Vorurlaubs-Stress zu vermeiden, sollte man am besten bereits ein paar Tage vor dem Urlaub genau priorisieren, was dringend noch vorher erledigt werden muss und was auch noch nach dem Urlaub abgearbeitet werden kann. Die meisten Arbeiten laufen schließlich nicht weg und warten auch nach dem Urlaub noch auf dich. 😉

Viele kleine, statt ein großer.

Es gibt zwei Aspekte, die eher für viele Kurzurlaube als für einen großen Jahresurlaubs sprechen:
“Der heißersehnte Sommerurlaub steht bevor. 3 Wochen Sonne, Strand und Meer. Da muss einfach alles PERFEKT sein.” Und genau darin liegt das Problem. Häufig ist die Vorfreude auf den Urlaub so groß, wie auch die Erwartungen an diesen. Doch den perfekten Urlaub gibt es leider nur sehr selten. Die dreiwöchige Auszeit, die unsere Energiereserven für das restliche Jahr auffüllen sollte, wird dann zu einer Mischung aus Enttäuschung und Traurigkeit. Wir können den Urlaub nicht wirklich genießen und der gewünschte Erholungs-Effekt tritt auch nur bedingt ein.

Nach dem Urlaub kommst du zwar erholt und entspannt wieder auf der Arbeit an, doch spätestens nach vier Wochen ist diese Entspannung vollkommen verflogen4. Zahlreiche Studien bestätigen, dass der Erholungseffekt nach einem Urlaub spätestens nach vier Wochen wieder abgeklungen ist, häufig wird sogar nur von einer Woche berichtet. Dabei ist dies unabhängig von der Dauer deines Urlaubs – die Erholung verfliegt nach einem dreiwöchigen Jahresurlaub genauso schnell, wie nach einem fünftägigen Kurzurlaub.
Mit diesem Hintergrundwissen ist die Rechnung also eigentlich ganz einfach:
Teilst du dir deine Urlaubstage in 6 kleinere Urlaube auf, so kannst du im Jahresüberblick mit 6-24 Wochen Erholungszeit rechnen. Wenn du dich allerdings für den dreiwöchigen Jahresurlaub entscheidest, so wirst du vermutlich nur Urlaubstage für zwei weitere Kurzurlaube übrighaben. Damit verringerst du deine Erholungszeit auf 3-12 Wochen pro Jahr. Viele kleine Urlaube können dir also im Jahresüberblick das Doppelte an Erholung bringen.
Aber natürlich gilt auch hier herauszufinden, was für dich persönlich am besten ist. Vielleicht kannst du im nächsten Urlaub bewusst darauf achten, wie lange der Erholungseffekt anhält und ob sich eine Veränderung in Sachen Kurz- oder Jahresurlaub lohnen könnte.

Was wir dir mit unserem Beitrag zeigen wollten? Erholung gehört zu einem Berufsalltag genauso wie Arbeit. Denn nur so kannst du eine gesunde Work-Life-Balance aufrechterhalten und dich physisch und psychisch wohl fühlen.
Wir haben dir nun viele Tipps gegeben und erklärt, warum Erholung im Alltag so wichtig ist. Nun liegt es an dir – mach den ersten Schritt:
Finde deinen Erholungstyp heraus, nimm dir deine MyLUI-App zur Hand und trage dir deine ersten Erholungsaktivitäten für diese Woche ein.

1 Forsa. (2020). DAK Urlaubsreport. Abgerufen unter https://www.dak.de/dak/download/umfrageergebnisse-2320092.pdf

2 Statista (2019). Welche der folgenden Aussagen zum Thema Stress treffen auf Sie persönlich zu? [Data set]. Abgerufen von https://de.statista.com/prognosen/962204/umfrage-in-deutschland-zu-aussagen-ueber-stress

3 Khoury ,B., Sharma, M., Rush, S.E., & Fournier, C. (2015). Mindfulness Based Stress Reduction for Healthy Individuals: A Meta-Analysis. Journal of Psychosomatic Research, doi:10.1016/j.psyschores.2015.03.009

4 Kühnel, J., & Sonnentag, S. (2010). How long do you benefit from vacation? A closer look at the fade-out vacation effects. Journal of Organizational Behavior, doi: 10.1002/job.699

„Mit MyLUI nicht ins Auto einsteigen, um zur Arbeit zu fahren, sondern um zu arbeiten.”

Mit der LUI-App auch während der Autofahrt arbeiten können

Zeiten ändern sich, Zeiten ändern dich – und deine Arbeit.

Strikte Bürojobs von 8.00 bis 17.00 Uhr sind sowas von 2020. Dank der Digitalisierung und – sind wir ehrlich – dank Corona, sind Homeoffice und flexible Arbeitszeiten mittlerweile gang und gäbe. Liquid Work – das flexible Anpassen der Arbeitszeit, des Arbeitsortes, und der Arbeitsdauer an Gegebenheiten der Aufgabe und der Person – wird immer populärer. Arbeiten von zuhause, aus dem Urlaub oder im Café – mittlerweile alles andere als unüblich. Es ist Zeit für den nächsten Schritt: Arbeiten im Auto.  

Arbeiten im Auto – so geht’s!

Ja, du hast richtig gehört: arbeiten während der Autofahrt. Wie das gehen soll? Mit MyLUI natürlich.
Dank der intuitiven Sprachsteuerung kannst du dir in der MyLUI-App ganz einfach beim Autofahren Aufgaben vorlesen lassen, neue Aufgaben anlegen, bestehende Aufgaben bearbeiten und Ansprechpartner einer Aufgabe direkt anrufen. Außerdem kannst du mit MyLUI im Auto auch Zeiten buchen. Wie das genau geht, stellen wir dir jetzt im Detail vor.

Aufgaben vorlesen lassen:

Schon auf dem Weg zur Arbeit, kannst du dir mit MyLUI einen Überblick verschaffen, welche Aufgaben heute anstehen. Sag dazu einfach “MyLUI, was steht heute an?”. MyLUI liest dir dann all deine Aufgaben vor, die heute fällig sind und sagt dir sogar, ob es sich bei den Aufgaben um geschäftliche oder private Aufgaben handelt. So weißt du sofort, was heute auf der Arbeit und im Privaten auf dich zukommt.

Neue Aufgaben anlegen und bearbeiten:

Da ist noch diese eine Sache, die du dringend bearbeiten musst und schon wieder fast vergessen hast? Kein Problem – mit den Worten “MyLUI, neue Aufgabe” kannst du während der Autofahrt einfach eine neue Aufgabe anlegen. Du bestimmst dann interaktiv mit MyLUI den Aufgabentitel, die Fälligkeit, den Lebensbereich (geschäftlich oder privat) und kannst eine Aufgabennotiz hinzufügen.
Natürlich kannst du auch bereits bestehende Aufgaben bearbeiten, indem du beispielsweise die Fälligkeit änderst oder eine weitere Notiz hinzufügst.

Ansprechpartner anrufen:

Ein wichtiger Anruf steht heute auf deiner MyLUI-Liste? Warum nicht gleich schon im Auto telefonieren und deine erste Aufgabe erledigen?  Öffne per Sprachsteuerung einfach die entsprechende Aufgabe und sage “Ansprechpartner anrufen”. Schon wird der Anruf eingeleitet und du kannst dein Telefonat beginnen. Im Anschluss an das Gespräch kannst du die Aufgabe entweder auf bearbeitet setzen und sie damit aus deinen To-dos streichen oder nochmals Änderungen an der Aufgabe vornehmen. MyLUI bietet dir dafür die Optionen per Sprache eine neue Notiz hinzuzufügen und die Fälligkeit der Aufgabe zu ändern.

Zeiten buchen:

Alle genannten Arbeitsschritte zählen natürlich bereits zu deiner Arbeitszeit. Damit auch die Autofahrt als Arbeitszeit erfasst werden kann, kannst du mit MyLUI Zeiten buchen. Sagt dazu beispielsweise einfach “MyLUI, buche ‘Kommen’.” und schon wird deine Arbeitszeit erfasst.

Mehr Zeit für die wichtigen Dinge

MyLUI geht mit diesen Funktionen den nächsten Schritt in Richtung Freiheit, Flexibilität und Liquid Work. Circa 43% der Berufstätigen in Deutschland benötigen mehr als eine halbe Stunde, um zu ihrem Arbeitsplatz zu fahren.1 Damit verbringen sie täglich mehr als eine Stunde Zeit auf dem Arbeitsweg. Zeit, die bisher weitgehend ungenutzt blieb. Mit MyLUI kann auch diese Zeit effektiv genutzt werden. In der Folge kannst du so Überstunden reduzieren und hast am Ende des Tages mehr Zeit für Familie, Freunde und Erholung – Zeit für die wichtigen Dinge.

Auf Dienstreise mit Steffen und MyLUI

Steffen Berger bei der Nutzung von LUI

Das beste Beispiel für “Arbeiten im Auto” ist der Arbeitstag unseres Gründers und Geschäftsführers Steffen. Job-bedingt ist er viel mit dem Auto unterwegs. Mit Hilfe der MyLUI-Funktionen kann er diese Zeit im Auto sinnvoll nutzen und arbeiten. Das lohnt sich vor allem bei Dienstfahrten:
Bereits am Vortag plant sich Steffen Aufgaben für die Autofahrt ein. Beim Einsteigen ins Auto bucht er per Sprachsteuerung ”Dienstgang”. Damit beginnt seine Arbeitszeit und schon kann’s losgehen. Gemeinsam mit MyLUI arbeitet er eine Aufgabe nach der anderen ab. So kann er die gesamte Fahrzeit produktiv nutzen. Nach dem Termin checkt Steffen über MyLUI, ob neue Aufgaben eingegangen sind. Wenn ja, kann er diese per Sprachsteuerung bearbeiten, Notizen hinzufügen und neu terminieren. Am Nachmittag kommt Steffen mit einem guten Gefühl nach Hause, denn durch die Arbeit im Auto hat er sich 2 Std. Zeit gespart.

Arbeiten im Auto ist mit MyLUI kein Problem mehr. Also steig ein und sei dabei, wenn wir die Arbeitswelt flexibler machen und das Auto zum Arbeitsplatz wird. MyLUI unterstützt dich dabei!

Mit MyLUI nicht ins Auto einsteigen, um zur Arbeit zu fahren, sondern um zu arbeiten. 

Hinweis: Die Aktivierung der Sprachsteuerung durch den Befehl “Hallo LUI” ist demnächst verfügbar.

1 Statista. (26. Juni, 2019). Wie lange brauchen Sie für Ihren täglichen Weg zur Arbeits- bzw. Ausbildungsstätte (einfacher Weg von Tür zu Tür? https://de.statista.com/prognosen/1021836/umfrage-zur-dauer-des-wegs-zur-arbeit-ausbildung-in-deutschland)

Story: Ein Tag mit Peter und MyLUI

Kurzgeschichte zur Verwendung der LUI-App

Es ist soweit: die MyLUI App ist ab Freitag, 04.12.2020, für Android und iOS verfügbar. Um euch einen Überblick über die aktuellen und künftigen Funktionen von MyLUI zu geben und euch zu zeigen, wie sie euer Leben erleichtern können, haben wir uns eine kleine Geschichte überlegt. Also lehnt euch zurück und lasst euch mitnehmen in ein Land nach unserer Zeit.

Es wird einmal das Jahr 2021. Nach einem stürmischen letzten Jahr voller Unsicherheiten, Sorgen und Beschränkungen ist Normalität eingekehrt. Die Straßen sind voller Menschen. Kinos, Theater und Fitnessstudios sind geöffnet. Menschen sitzen mit einem Lächeln im Café und es liegt ein Hauch von Erleichterung und Freude in der Luft. Auch bei Familie Planinger ist der neue Alltag bereits da.

Peter Planinger schaut auf die Uhr. Halb 7 morgens. Jetzt muss er sich beeilen. Er will noch seine beiden Kinder Paul und Pia sehen, bevor die beiden in die Schule müssen. Seit die Schulen nach der Corona-Krise mit modernen Computern, top Lüftungssystemen und Highspeed WLAN ausgestattet sind, sind die Kinder lieber in der Schule als zuhause. Also schnell raus aus den Federn, ab ins Bad und erstmal den Kindern beim Frühstück Gesellschaft leisten.

Als Pia und Paul dann das Haus mit Mama Patricia verlassen haben, ist es Zeit für einen Kaffee und Nachrichten. Nichts Neues: Trump campt noch immer in einem Tipi im Garten des Weißen Hauses, Japan stellt das erste Smart WC mit Virenkontrolle vor und Drosten & Co. reiten weiter auf der Welle des Ruhms durch die ganze Welt. Blick auf die Uhr: Kurz vor halb 8 – jetzt wird es Zeit, sich auf den Weg zur Arbeit zu machen. Schnell holt Peter noch einen Snack für den Nachmittag aus dem Kühlschrank, da fällt ihm ein Zettel neben dem Kühlschrank auf: „Bring bitte Brötchen für das Abendessen mit. P.S.: Pia möchte gerne Croissants für das Frühstück morgen. Hab einen schönen Tag. Patricia“

„MyLUI, erstelle eine neue Aufgabe“. Schnell legt sich Peter eine Aufgabe an: Brötchen holen, 18 Uhr, Notiz: Croissant für Pia. Er nimmt sich seine Tasche und geht in die Garage zu seinem Auto.

Auf dem Weg zur Arbeit möchte Peter die Aufgaben und Termine des heutigen Tages checken. “MyLUI, aktiviere Kommen“ und die Arbeitszeit ist im Zeiterfassungssystem gestartet.

„Was steht heute an?“. MyLUI liest ihm seine heutigen Aufgaben vor. Dabei stellt er fest, dass er einige Aufgaben bereits auf dem Weg zur Arbeit erledigen kann.

Nach 15 Minuten Autofahrt und einem Anruf bei seinem Kollegen Karl ist dieser beauftragt, einen Termin mit einem Kunden auszumachen, Preisvorstellungen für ein anstehendes Projekt sind besprochen und das Meeting für den Nachmittag ist bestätigt. Während Peter die Stufen zu seinem Büro hochläuft, beauftragt er MyLUI: „Aktiviere Ankunft Büro“. Somit sind alle geschäftlichen Kommunikationskanäle freigeschaltet und gleichzeitig private Kommunikationen stumm. Nur seine Frau Patricia und seine beiden Kinder können ihn in dringenden Fällen trotzdem erreichen. Während er sich in der Kaffeeküche einen skinny low carb high-protein Matcha-Latte mit Kokosmilch von dem neuen Kaffeevollautomat holt, versichert er sich nochmals bei MyLUI „MyLUI, wann ist das erste Meeting?“. MyLUI antwortet: “Das Meeting mit Herrn Magnus startet in 58 Minuten.” Eine Stunde, die er noch gut nutzen kann, um einige Aufgaben seiner To-do-Liste abzuarbeiten.

Auf dem Weg zum Meeting aktiviert Peter das Szenario „Meeting“. Jetzt wird er gar nicht mehr gestört. Auch nicht von dem Sekretär Sören am Empfang oder anderen Kollegen. Während sein Chef Herr Magnus neue Aufträge an die Mitarbeiter verteilt, trägt Peter seine neuen Aufgaben in der MyLUI-App ein. Was steht für ihn an? Wann muss es gemacht werden und welche Infos hat sein Chef ihm dazu gegeben? Er tippt alles in sein Handy ein und MyLUI ordnet ihm die Termine und Aufgaben sofort nach Fälligkeit.

Nach dem Meeting raucht Peter der Kopf. So viele Aufgaben und neue Termine – höchste Zeit für eine Mittagspause mit den Kollegen. Er wechselt zum Szenario „Pause“, checkt seine privaten Nachrichten und unterhält sich mit seinen Kollegen. In der Cafeteria gibt es heute zum ersten Mal das in-vitro Fleisch aus Israel. Peter kann aus verschiedenen Geschmacksrichtungen wählen und entscheidet sich für schottisches Highland Rind mit Weidehaltung und wöchentlicher Massage. Nach der Stärkung und dem Plausch mit den Kollegen geht es zurück an den Schreibtisch.

Also wechselt er wieder zu „Arbeit“ und weiter geht’s. Peter macht sich an seine Aufgabenliste und hakt eine Aufgabe nach der anderen ab. Er arbeitet konzentriert vor sich hin, als er bemerkt, dass es schon kurz vor Feierabend ist. Während er seinen Computer herunterfährt und seine Tasche packt, lässt er sich von MyLUI einen Überblick über morgige Aufgaben und Termine geben. Er wechselt in das „Feierabend“-Szenario und beendet damit seine Arbeitszeit für den heutigen Tag.

Auf dem Weg zum Parkplatz fällt ihm ein, dass heute Dienstag ist. Eigentlich müsste Paul Unterwasserhockey Training haben – nur eins von 15 verschiedenen Hobbys, die sich sein Sohn im Verlauf der letzten Jahre ausgesucht und sie nach 3 Wochen wieder aufgegeben hat. Besser Peter versichert sich nochmal, ob das Training wirklich noch Teil der Terminplanung ist. MyLUI liest ihm die Aufgaben der Rubrik „Privat“ vor und tatsächlich spielt Paul anscheinend noch Unterwasserhockey: “Paul abholen, 17:45 Uhr. Brötchen holen, 18:00 Uhr, Croissant für Pia.” Achja die Brötchen, die hatte er schon wieder vergessen.

Zuhause angekommen wirft er noch einen letzten Blick auf sein Handy. MyLUI zeigt keine fälligen Aufgaben mehr für diesen Tag an. Erleichtert und glücklich kann Peter sein Handy nun weglegen – jetzt ist Familienzeit: gemeinsam Brotzeit machen, eine Runde “Sackboy: A Virus Adventure” mit Paul und Pia auf der PlayStation 8 spielen, die beiden ins Bett bringen und ein wenig gemeinsame Zeit mit Patricia bei einem Film auf der Couch genießen.

Und ganz ohne Sorgen kann er dabei auch sein Handy in die Hand nehmen. Im „Feierabend“ ist Familienzeit, da erreichen ihn auch die Nachrichten von übereifrigen Kunden und einem rastlosen Chef nicht mehr. Und wenn er sich zuhause zurücklegen und entspannen kann, dann ist Peter auch morgen wieder mit vollem Einsatz auf der Arbeit dabei.